Montag, 1. Oktober
Nach einem kurzen Wochenende in Tena, das etliche Skypetelefonate und E-Mails in die Schweiz und einige Restaurantbesuche beinhaltete, war heute Morgen Aufräumen angesagt. Das Fest hatte in der Schule seine Spuren hinterlassen, und obwohl Heiko und Jana am Samstag das Gröbste (Erwachsenenmüll aller Art) aufgeräumt hatten, gab es noch einiges zu tun.
Wir liessen ausnahmsweise die Nachmittagsstunde ausfallen, da uns Christine zum Essen im Casa del Suizo eingeladen hatte. Statt zu Fuss die Isla Anaconda zu überqueren (etwa 4 Kilometer) entschied sich Christine für eine Kanufahrt, die einen ziemlich Umweg bedeutete, aber wunderschön war. Wir fuhren zuerst einige Kilometer flussabwärts, bis der Arajuno in den Napo mündet. Von dort dann den Napo aufwärts bis nach Ahuano, einem kleinen Dörfchen. Kanufahren finde ich etwas vom Schönsten. Rechts und links den Urwald vorbei ziehen und die Gedanken schweifen lassen, es geniessen, in diesem Moment hier sein zu dürfen…
Das Casa del Suizo ist ein exklusives Hotel, das man in diesem ärmlichen Dörflein niemals erwarten würde. Allerdings ist dies noch nicht soo lange so, wie Christine heute erzählte. Der Besitzer, ein Schweizer und offensichtlich ein ziemlicher Lebemann, hatte sich vor einigen Jahren auf der Flucht vor dem Gesetz (Goldschmuggel) eine vorübergehende Bleibe gesucht und sich in Ahuano niedergelassen. Zu dieser Zeit begann in Ecuador der Individualtourismus zu boomen und des Öfteren trudelten Touristen in Ahuano ein, welche dann auf der Suche nach einer Schlafgelegenheit von den Einheimischen immer zum Casa del Suizo (zum Haus des Schweizers) geschickt wurden. So entstand in den Jahren dieses inzwischen bekannte Hotel, das ein grosses Buffet, einen Swimmingpool, noble Zimmer und immer funktionierende Elektronik bietet.
Ich genoss das feine Essen, die informativen Gespräche und die meditative Flussfahrt – Anja vor allem den Swimmingpool und die Glace.
Nach einem kurzen Wochenende in Tena, das etliche Skypetelefonate und E-Mails in die Schweiz und einige Restaurantbesuche beinhaltete, war heute Morgen Aufräumen angesagt. Das Fest hatte in der Schule seine Spuren hinterlassen, und obwohl Heiko und Jana am Samstag das Gröbste (Erwachsenenmüll aller Art) aufgeräumt hatten, gab es noch einiges zu tun.
Wir liessen ausnahmsweise die Nachmittagsstunde ausfallen, da uns Christine zum Essen im Casa del Suizo eingeladen hatte. Statt zu Fuss die Isla Anaconda zu überqueren (etwa 4 Kilometer) entschied sich Christine für eine Kanufahrt, die einen ziemlich Umweg bedeutete, aber wunderschön war. Wir fuhren zuerst einige Kilometer flussabwärts, bis der Arajuno in den Napo mündet. Von dort dann den Napo aufwärts bis nach Ahuano, einem kleinen Dörfchen. Kanufahren finde ich etwas vom Schönsten. Rechts und links den Urwald vorbei ziehen und die Gedanken schweifen lassen, es geniessen, in diesem Moment hier sein zu dürfen…
Das Casa del Suizo ist ein exklusives Hotel, das man in diesem ärmlichen Dörflein niemals erwarten würde. Allerdings ist dies noch nicht soo lange so, wie Christine heute erzählte. Der Besitzer, ein Schweizer und offensichtlich ein ziemlicher Lebemann, hatte sich vor einigen Jahren auf der Flucht vor dem Gesetz (Goldschmuggel) eine vorübergehende Bleibe gesucht und sich in Ahuano niedergelassen. Zu dieser Zeit begann in Ecuador der Individualtourismus zu boomen und des Öfteren trudelten Touristen in Ahuano ein, welche dann auf der Suche nach einer Schlafgelegenheit von den Einheimischen immer zum Casa del Suizo (zum Haus des Schweizers) geschickt wurden. So entstand in den Jahren dieses inzwischen bekannte Hotel, das ein grosses Buffet, einen Swimmingpool, noble Zimmer und immer funktionierende Elektronik bietet.
Ich genoss das feine Essen, die informativen Gespräche und die meditative Flussfahrt – Anja vor allem den Swimmingpool und die Glace.
4 comments:
Danke für die vervollständigung des Blogs (Bilder). Ich musste ab dem Foto von Anja lachen, richtig wie ein Schulmädchen sieht sie aus. Süss. Dann habe ich dass Grossbildformat noch nach unten gekurbelt und dann musste ich erst recht lachen. Süsser Rock, und total verbeulte Beine und beim einen Schuh fehlt die Sole. Typisch. Ihr beide kommt mir noch sehr bekannt vor, was mich beruhigt. Schmunzel.
hallo anne und anja
merci für d'charte. die bringt eim grad i ferieschtimmig. ha ou grad bueched, 1 wuche südtürkei. darf äbe nid eso wit äwag wie du!
weni derzue chumme, liesäni dini brichtä. sehr interessant gschribe, aber äbe, das isch jo für di keis problem. hie im gschäft isch immer no gwautig vieu los. ....und itze darf ig de no uf d'chuchi for brigä los. das isch doch schön, oder!
du ghörsch kurzum wieder vo mir, härzlech betty
Hallo Annelis und Anja
Herzlichen Dank für Deine interessante Berichte auf dem Blog,den wir mit Spannung laufend verfolgen.Wir wünschen Dir und Anja erholsame Ferien und weiterhin eine schöne Zeit in Ecuador.
Viele liebe Grüsse Gotte Hani und Peter
hallo Anne und Anja
Ich habe wieder mal neue Bilder von euch ausgedruckt, um meine Küche zu verschönern...! So habe ich euch ein bissc^hen bei mir! Es ist so schön eure strahlenden Gesichter zu sehen. Gerne hätte ich bei eurem Kindergartenfest zugeschaut. Die Bilder und der Bericht lassen ein wunderschönes Fest erahnen, viel unkomplizierter und fröhlicher als unsere Schulfeste!
vermisse euch sehr.....!!!!
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