Einer unserer Mitreisenden wollte gar unbedingt auf die verzauberten Inseln, weil auf einem Memory seiner Kindheit Galapagosechsen abgebildet waren, die ihn so fasziniert hatten. Und sie faszinieren wirklich. Die Arten sind von Insel zu Insel verschieden, die Unterschiede für mich Laien manchmal nicht ersichtlich.
Die meisten (oder alle?) sind Vegetarier und haben, wie fast alle Galapagostiere keine Feinde. Die Meerechsen schlucken beim Tauchen, das sie meisterlich beherrschen, viel Salzwasser, das sie an Land wieder ausspucken müssen. Vor dem Spucken hatte Bettina etwas Respekt, deshalb küsste sie lieber einen Landleguan.
Auf einer der Inseln findet eine Vermischung der Landleguane mit den Meerechsen statt, daraus gehen sogenannte Hybriden hervor, die aber wie die Maultiere unfruchtbar sind.
Die Krabben begeisterten mich vor allem ihrer Farben wegen. Dieses Rot auf schwarzen Hintergrund, manchmal sieht man noch ein Stück des blauen Bauches. Da sie zudem geduldig still stehen und man sie in aller Ruhe beobachten kann, gelangen sogar mir ein paar gute Fotos. Die jungen Krabben sind schwarz wie das Lavagestein. Sie hätten, im Gegensatz zu den erwachsenen Tieren, viele Feinde, denen sie das Leben mit ihrer Tarnung aber schwer machen.
2 comments:
Diese Krabben lassen mich ein wenig schauern... Brr.. Hoffentlich haltet ihr jeweils einen Sicherheitsabstand..! Aber die Farben sind wirklich imposant!!
Mir haben die Drachen oder wahrscheinlich eher Echsen weniger gefallen. Aber wie schon gesagt, alle sehen faszinierend aus.
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