Friday, February 29, 2008
18 Tage in einer anderen Welt 10 (von Brigitt)
Baños ist ein sehr schönes, touristisches Städtchen, mit vielen kleinen Restaurants und Souvenirläden, am Fusse des Tungurahua. Wir machten uns einen gemütlichen Morgen, mit Kartenschreiben, Reiseführer lesen, durchs Dörfli schlendern und Kaffee trinken. Um zwei Uhr nahmen wir den Bus Richtung Tena. Die Busfahrt war wie immer sehr spannend. Teilweise sah man vom Busfenster aus direkt in die Schluchten, ohne dabei die Strasse unter den Rädern zu sehen. Oder wo gäbe es bei uns eine Strasse, die durch ein Tunnel führt und direkt nach dem Tunnel mit einer scharfen Linkskurve, wobei rechts der Abgrund ist, weiter geht. Landschaftlich kamen wir in eine ganz andere Gegend. Bäume, wo man hinschaute. Das war nun der Urwald. Auch veränderte sich merkbar das Klima. Die Kleidung blieb an unserer Haut kleben, es war wärmer, tropisch wärmer. Wir freuten uns an einem Ort zu sein, in dem Anne und Anja sich an den freien Wochenenden aufhalten. Tena, schon so oft hatten wir von dem Ort gehört, jetzt bekamen wir einen ersten Einblick davon. Im Hotel wurde Annelies mit Vornamen begrüsst und uns wurde ein schönes Zimmer mit Blick auf den Rio Pano gegeben. Nach einer ausgiebigen Dusche machten wir uns, zwar schon wieder „klebrig“, auf den Weg zur nahe gelegenen Pizzeria und liessen es uns mit Salat, Pizza und Bier gut gehen.
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