11.02.08
Anja wurde 4 Jahre alt. Ohne grosse Feier, aber dafür mit Gotti Brigitt und Martin, das war doch auch irgendwie ein Geschenk für Anja. Martin und ich unternahmen noch einen Ausflug ohne Anne und Anja, die sich noch ein wenig kurierten.
Mit unserem Reiseführer Fernando fuhren wir zum Einsturzkrater Pululahua. Der fruchtbare Kraterboden hat einen Durchmesser von 4 km und wird stark bewirtschaftet. Man sieht in eine 300 m tiefer gelegene Ebene, die eigentlich ein Vulkan ist. Von der Pazifikküste her sah man die Wolken über den Krater ziehen, was das feuchte Klima ausmacht. Die Aussicht war unglaublich.
Nach kurzer Weiterfahrt waren wir in der "Mitte der Erde". Mit einer dortigen Führerin konnten wir das Freiluft-Museum anschauen. All die verschiedenen Häuser von all den verschiedenen Gegenden Ecuadors aus der Indianerzeit. Auch wurde uns mit unterschiedlichen Experimenten bewiesen, dass wir auf dem Äquator stehen. Das Wasser in einem Becken lief ein Meter südlich des Äquators anders rum ab als auf der nördlichen Seite. Was alle fleissigen Blogger bestimmt schon gelesen haben.
Nach weiteren Versuchen verliessen wir das Museum und fuhren noch ein Stück. Diese Panorama Aussicht, die wir zu Gesicht bekamen, war atemberaubend. Dort war der Indianer-Null-Punkt. Immer am 21. Juni steht die Sonne genau senkrecht über einem. Es gibt also fast keinen Schatten. Beeindruckend war, dass die Indianer das schon vor so langer Zeit so gut gefühlt haben. Ein sehr ruhiger Ort. Von dort aus sahen wir auch noch einmal zurück zum Pululahua.
Nach der Rückfahrt und einem weiteren Arztbesuch, der uns zwei Stunden Wartezeit kostete (wer würde in der Schweiz mit Termin schon zwei Stunden warten), gingen wir gediegen nachtessen. Danke Goethe.
1 comment:
hallo brige, tinu, anne und anja
ig finges cool, so vo öier reis chönne zläse. merci für diner intressante reisebrichte. hoffe, dir heigit ä gueti rückreis.
go morn go zsunne gniesse bi vorusgseite 17°!!!!
de chranke wünscheni gueti besserig.
härzlech betty
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